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  Die Meerforelle (Salmo trutta f. trutta) laicht in den Oberlaufbereichen unserer Flüsse und Bäche. Die Jungfische wachsen im Süßwasser heran und können nach ein bis drei Jahren als (Forellen-)Smolt ins Meer abwandern. Allerdings wandern auch aus den lokalen Bachforellenpopulationen nachweislich Smolts zum Meer ab. Meer- und Bachforelle bilden somit - zumindest teilweise - Fortpflanzungsgemeinschaften.
Im marinen Bereich suchen die Meerforellen im Gegensatz zum Lachs eher küstennahe Bereiche auf und steigen z.T. mehrfach in die Flüsse auf. Daneben zieht ein Teil der Forellen wahrscheinlich auf Nahrungswanderungen vom Bach aus in die größeren Flüsse und Mündungsbereiche hinunter. Nicht jeder große Forellenaufsteiger muss also tatsächlich im Meer gewesen sein.
Es gibt wahrscheinlich fließende Übergänge der wandernden Forellenformen. Auch zu Zeiten stärkster Wasserverschmutzung gab es wandernde Großforellen im Rheinsystem, da die Bestände durch lokale Bachforellenbestände in den Oberläufen (und zahlreiche vagabundierende Besatzforellen) gestützt wurden. Im Gegensatz zum Lachs waren wandernde Forellen im Rhein daher nie ganz ausgestorben.

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